Mittwoch, 17. Februar 2016

Windhoek

Entspannen in Windhoek. Unser letzter voller Tag.

Safari


(von Sarah) Beim Frühstück stellt sich die altbekannte Frage: gekochtes Ei, Rührei, Spiegelei oder Omelette. Sehr zu unserem Entzücken gibt es frischen Obstsalat. Danach geht es auch schon los. Der Pick Up wartet auf uns. Zunächst verläuft die Fahrt schweigsam.  Der Weg fordert unserem Fahrer hohe Konzentration ab. Schon bald tauchen die ersten Antilopen auf. Wir sind über jedes afrikanische Tier, das wir sehen begeistert. Bei den Zwischenstops entdecken wir riesige Ameisen. Die Insekten scheinen hier ohnehin etwas größer zu sein.
Wir sehen zahlreiche Vogelarten. Darunter einen leuchtend grünen mit orangen Flügeln. Erstaunt beobachten wir auch einen Käfer, der wohl als Vorbild für den goldenen Schnatz von Harry Potter dient.
Auf dem Waterberg Plateau angekommen, genießen wir den Blick bis zum Horizont, gemeinsam mit einem  Pavian. Das Highlight der Tour sind die Giraffen. Wenn sie laufen, scheinen sie den Boden nicht zu berühren. Ein atemberaubender Anblick.
Nachmittags können wir entspannen. Wir erleben unseren ersten afrikanischen Regen. Wenn es regnet, dann richtig. Dennoch können wir pünktlich zur Abendtour starten. Hier bewundern wir zahlreiche Giraffen, Gnus, Antilopen, Warzenschweine, eine Schildkröte und auch Zebras. Das Gebiet um unsere Lodge ist so grün, dass es eine Oase zu sein scheint. Die meiste Zeit verbringen wir bei den Flusspferden, die für uns eine kleine Show abliefern. Die Nashörner und Leoparden heben wir uns für das nächste Mal auf.
Beim Abendessen bekommen wir sogar noch von nahem ein Stachelschwein zu Gesicht.
Ich bin froh, dass wir so viele verschiedene Tiere entdecken konnten.

Dienstag, 16. Februar 2016

Montag, 15. Februar 2016

Auf dem Weg zum Waterberg

(Gerrit) wir treffen uns um acht am Pfarrhaus. Der traurige Moment des Verabschiedens ist gekommen. Während wir noch ein paar Tage im Norden Namibias verbringen werden, müssen unsere Freunde sich wieder in ihren Alltag einfinden.
Unser Ziel ist die Waterberg Region. Etwa sieben Stunden Autofahrt liegen vor uns. Der Weg nach Winhoek auf gut ausgebauter Straße geht zügig. Wir fahren weiter bis Okahandja, einem ehemaligen Sitz eines Herero Führers, heute für seine Bildong Produktion (getrocknetes und gewürztes Fleisch) berühmt. Hier gibt es -endlich- Kaffee, Frühstück, allerlei Souvenirs auf dem Afrikamarkt und natürlich Bildong.
Das folgende Stück des Weges führt uns auf Teer, Schotter- und schließlich Sandpiste zu unserer Lodge am Waterberg. Wir sehen unterwegs Warzenschweine, Baboons (Affen) und architektonisch faszinierende Termitentürme. 

Die Lodge ist traumhaft gelegen. Wir freuen uns auf ein wenig Entspannung und viel spannendes Neues!  Für heute sagen wir "gen gos". Gute Nacht.

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Sonntag, 14. Februar 2016

Sonntag 14. Februar

(Gerrit) Nach viel zu kurzer Nacht treffen wir uns um 8Uhr zum Frühstück. Als Sonntagsüberraschung gibt es frisch gebackene Brötchen. Sehr lecker!
Unser Gottesdienst soll um 9 Uhr beginnen, doch schon um halb neun formiert sich der "Invokavit Chor" und nimmt singend die Kirche in Beschlag.
 Die Kirche füllt sich schnell, nicht nur die Stühle, sondern auch alle zur Verfügung stehenden Stehplätze. Ein langer, lebendiger Gottesdienst entwickelt sich, musikalische Beiträge vieler Gruppen gehören genauso dazu wie der aktuelle Finanzbericht und ausführliche Abkündigungen. 
Bläserisch hat sich das Üben der letzten Tage ausgezahlt, der gemeinsame NAMDUSA Chor spielt sehr gut.
Nach 2,5 Stunden findet auch dieser Gottesdienst sein Ende. Johannes fasst seine Eindrücke so zusammen: "In Deutschland hält der Pfarrer den Gottesdienst, hier feiert die Gemeinde Gottesdienst." Viele der über 900 Besucher verabschieden sich persönlich. So auch Alt-Bischof Tiboth, der mich mit fließendem Deutsch anspricht.
Wir fahren zum Mittag auf Pastor Thanisebs Farm und grillen und entspannen dort gemeinsam mit den Rehoboth-Bläsern. 



Ein schöner Tag findet sein Ende bei lockerem Gespräch mit den Gasteltern. 
Skandalös: Am Abend zeigt der namibische Himmel doch tatsächlich Wolken!

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Samstag, 13. Februar 2016

Rundflug

Nach einer Reihe von vier Ständchen in Rehoboth und Umgebung, war es endlich Zeit für einen kleinen Rundflug....

Memorial

(Benni) Pünktlich um 9:00h gibt es Frühstück. Da wir Thaniseb gestern um ein etwas leichteres Mahl gebeten haben, finden wir heute keine baked beans oder Hack in Soße auf dem Tisch. Natürlich gibt es trotzdem Spiegeleier und, damit wir nicht vom Fleisch fallen, ein paar Würstchen für jeden... Zum Glück sind noch ein bisschen Schwarzbrot und Frischkäse von gestern Abend da.
Gegen zehn beginnen wir mit der ersten Probe. Selvin und ein paar Bläser aus seinem Chor sind mit dabei. Anica und Billa machen sich auf den Weg, die 300000-Einwohnerstadt Windhoek zu erkunden. Wir freuen uns schon sehr auf David mit seinem Chor und Johannes, der mit seiner Brass-Band heute aus Windhoek ankommen soll.
Gegen halb zwei gibt es Mittag. Beef-Stew mit Nudeln steht auf dem Speiseplan. Danach geht es mit der Probe weiter.
Unterbrochen von einer Eis-Pause proben wir bis etwa 19:30h. Es kommen immer mehr Bläser aus Rehoboth, die Schulschluss haben oder von der Uni zurück sind. Wir proben nun zu siebzehnt. Hätten wir noch ein paar Instrumente, würden wir bestimmt die zwanzig knacken. Von den Windhoekern fehlt leider jede Spur.
Nach einem kurzen improvisierten Abendessen aus Frühstücksresten, Billa und Anica sind mittlerweile wieder da, fahren wir zu einem Memorial-Service. Hierbei handelt es sich um eine Art Totenwache in der Nacht vor der eigentlichen Beerdigung. Dieser findet etwa von 21:00-23:00h statt. In dieser Zeit gibt es zahlreiche Redner und es wird viel gesungen. Den Rest der Nacht verbleibt die engste Familie bei dem Verstorbenen und geleitet ihn mit Gesang durch die Nacht, bis am kommenden Morgen der Trauergottesdienst mit anschließender Beisetzung stattfindet.
Wir fahren nach dieser bewegenden Zeremonie nach Hause und fallen völlig erschöpft in unsere Betten.

Freitag, 12. Februar 2016

11. Februar

(Von Harald) Während Johann und ich schon gegen 7h von den ersten Düften des afrikanischen Frühstücks in unserer Unterkunft bei Pastor Thaniseb geweckt werden, schlafen die meisten der Gruppe noch. Kurz nach 9h ist dann alles präpariert und auch die anderen kommen zum gemeinsamen Frühstück zu Thaniseb. Es gibt reichlich Spiegeleier, Baked Beans und Hackfleisch mit brauner Soße - typisch afrikanisch.

Nach dem Essen ein bisschen Arbeit: Die erste richtige Trombone Lesson (eigentlich alle tiefen Bläser) beginnt. Uns gelingt "Magnificent Sevens" und das "Muppet Show Theme", an "Fly me to the moon" müssen wir noch arbeiten!
Danach stoßen schließlich auch die Trompeten dazu und es beginnt die erste offizielle gemeinsame NAMDUSA Probe 2016. Das Ensemble wird immer bunter und zahlreicher - wir sind jetzt zu fünfzehnt.

Nach dem Lunch geht es an den Stausee, an dem wir den Nachmittag im Pool eines Cafés verbringen. Zum Abschluss des Besuchs bedanken wir uns mit zwei kurzen Stücken bei den Gastgebern.

Hungrig fahren wir noch schnell zu Shoprite, deren Mitarbeiter die Türen eigentlich schon abgeschlossen haben und decken uns für ein eher deutsches Abendbrot mit halbwegs dunklem Brot und frischem Obst ein. Das Essen wird klassisch auf dem Boden auf dem Parkplatz verzerrt. Dies zieht ungläubige Blicke der einheimischen auf sich, viele sind aber auch nicht mehr da, selbst die Autobewacher machen schon Feierabend ;).

Zurück bei Thaniseb an der Kirche Proben die Namibier schon Weihnachtslieder, als wir wieder ankommen. Viele hören zu obwohl sie spielen könnten, es mangelt allerdings an Instrumenten. Gemeinsam spielen wir noch etwa zwei Stunden bis der Ansatz nicht mehr hergibt und wir den Abend bei Sherry ausklingen lassen.

Donnerstag, 11. Februar 2016

Mittwoch, 10. Februar 2016

Frühstück an der Wanderdüne

Rückblick: Vor dem Aufbruch nach Rehoboth stärken wir uns noch mit einem Frühstück in der Homestead Lodge (nahe des Sossusvlei).

Ankunft in REHOBOTH

(Von Markus) Unsere letzte Nacht im Lodge bricht an. Wir genießen den wunderschönen Blick auf die Milchstraße.
Nach einem deftigen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Rehoboth. Die Fahrt verläuft ruhig, der Verkehr flüssig (kein Wunder wenn nur zwei Autos auf der Straße sind). So kommen wir überpünktlich um kurz nach Zwölf in der Kirche von Rehoboth an (zwei Stunden früher als geplant).
Wir werden herzlich begrüßt und unterhalten über alte Geschichten und planen mit Pastor Thaniseb den Tag durch.
Danach geht es zur Mall einen Snak samt Eiscreme genießen, ehe wir auf unsere Gastfamilien aufgeteilt werden, um erstmal anzukommen.
Um 18 Uhr beginnt die erste gemeinsame Probe mit namibischen Bläsern. African time mäßig kommen 18:30 Uhr eine handvoll namibische Bläser zur Probe. Wir spielen zwei Lieder eh es zum umziehen für den Gottesdienst geht. Um 19 Uhr findet eine kleine Vesper statt.

Dienstag, 9. Februar 2016

Sossusvlei

(Von Sarah) Nach einer erholsamen Nacht erwachen wir im Desert Homestead Lodge mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Namib. Nach einem ausgiebigem Frühstück geht es Richtung Sossusvlei.

Das Sossusvlei ist eine große Lehmsenke, die von Dünen umschlossen wird, die zu den höchsten der Welt zählen (300 Meter).
Ein Jeep mit Allradantrieb ist nötig um die letzten fünf Kilometer zu den Dünen zu bewältigen. Da wir mehrere stecken gebliebene Fahrzeuge beobachten, erkennen wir warum.
Schon bei Beginn des Aufstiegs der Düne wird klar, dass dies mit Flip Flops nicht möglich gewesen wäre.
Am Kamm angekommen (einen richtigen Gipfel gab es nicht), bietet sich uns ein fantastischer Ausblick. Die Lehmsenke sieht aus wie ein vertrockneter Salzsee. Das Weiß bildet einen schönen Kontrast zum roten Sand der Dünen. Der Abstieg geht wesentlich schneller von statten. Die Schuhe sind dementsprechend voller heißem Sand. Wir sind aber auch zur Mittagszeit unterwegs.
Am Ausgangspunkt angekommen fällt uns ein Schild auf: Dead Vlei. Somit waren wir also gar nicht im Sossusvlei, was wir aber nicht bereuen. Es war spektakulär.

Während der Fahrten beobachten wir mehrere Springböcke und Oryx-Antilopen samt Nachwuchs. Zurück im Lodge unternimmt Johann einen Ritt durch die Wüste, was er jedem empfiehlt.

Nach einer kurzen Erfrischung im Pool geht es zum Abendessen. Mal schauen was der Abend noch bringen wird.

Sommer & Winter

Ein kleiner Überblick über die Temperaturen hier und dort sei gestattet:

Grenzerfahrungen


(Von Johann) Laut Paul Tillich ist die Grenze der eigentliche Ort der Erkenntnis. Auf dem Weg nach Namibia gewannen wir die Erkenntnis, dass es eine ganz schön lange Strecke von Kimberley in das Grenzstädtchen Rietfountain ist, wo wir herzlich von dem Lehrer Johann de Vries empfangen wurden. Nach einem ausgiebigen Abendbrot in einer Lodge an der Grenze waren wir nur noch in einem eingeschränktem Maße spielfähig. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da es am Abend so viele Leute aus der Gemeinde gab, die Lieder von sich zum besten gaben, dass selbst wir Trompeter nicht in konditionelle Schwierigkeiten kamen. Zu den Erkenntnissen, die wir in dem Grenzstädtchen sammeln durften, gehört auch, dass ein junger Mann mit seiner ganz eigenen Choreographie und romantischen Liedern die anwesenden Mädchen in Verzückung zu versetzen vermochte.
Am nächsten Morgen standen wir in aller Frühe auf, um die roten Dünen in Augenschein zu nehmen, wobei die Fahrt dorthin uns gut auf die namibischen Straßen vorbereitet hat.
Nachdem wir einige Zeit später dann die Grenze passierten, (die Grenzbeamten waren sehr entspannt) erwarteten uns gefühlte 500 km Schotterpiste, wo ich die Erkenntnis gewann, dass ich wohl angesichts der Strecke wahnsinnig geworden wäre.
Unterwegs sahen wir jedoch atemberaubende Landschaften, Täler in allen Farben, und Berge voller Grün oder mit kargem Felsen. Kurz vor dem Ende der Reise sahen wir einen Oryx, der gemütlich die Straße überquerte
Schließlich erwartete uns mit der Homested Desert Lodge ein friedlicher Ort mitten in der Namib. Hier fanden wir Zeit auszuspannen, und abends in geselliger Runde uns bei braunem Tee auszutauschen.

Sonntag, 7. Februar 2016

Guten Morgen

Guten Morgen! Aufstehen um halb fünf lohnt sich, wenn man den Sonnenaufgang auf den Dünen genießen kann.

Abendessen vorm Konzert

Ein herzliches Willkommen wurde uns in Rietfontein bereitet, ein grandioses Abendessen in wunderbarer Atmosphäre und ein phantastischer bunter Musikabend folgten.

Mittagspause

Mittagspause auf dem Weg nach Rietfontein. Tolles Wetter, gute Stimmung und Vorfreude auf das Musizieren heute Abend.

Samstag, 6. Februar 2016

6. Februar Bloemfontein – Kimberley


Der Tag beginnt um 9:00h (afrikanischer Zeit, also gegen 9:40h) mit einem reichhaltigen Frühstück in der Kirche. Es gibt Toast, kleine Käse-Würstchen, Speck, Rührei, Tomate und Gurke. Eigentlich wollen wir ja um 10:00h aufbrechen in Richtung Kimberley, um den Tag dort zu verbringen. Verabschieden und Abschiedsfotos nehmen aber doch ein wenig mehr Zeit in Anspruch, so dass wir den Kirchhof erst gegen viertel vor elf verlassen. Und das auch nicht Richtung Kimberley sondern zum Naval Hill. Hier will Sepi uns noch den tollen Ausblick über Bloemfontein zeigen. Da wir eh nicht damit gerechnet hatten, dass unser Plan funktioniert, nehmen wir dieses Angebot gern an und müssen ihm Recht geben. Der Ausblick lohnt sich!
Nun geht es aber doch auf die Straße nach Kimberley. Nach guten zwei Stunden Fahrt erreichen wir die Hauptstadt des Nordkaps. Wir entscheiden uns für die größte Sehenswürdigkeit der Stadt, das Big Hole (ehemaliger Diamanten-Tagebau). Wikipedia schreibt darüber, es handle sich um das wohl größte von Menschen Hand gegrabene Loch…
Es ist mittlerweile 17:00h und wir machen uns auf zum Headquater der Cape Orange Diocese. Hier sind wir allerdings ganz allein, weshalb wir Dean Kuno nach der richtigen Adressen fragen. Das Konzert soll in der St. Luke Church stattfinden, und zwar schon in einer Stunde. Wir steigen also wieder in die Autos und fahren zur nächsten Kirche. Hier angekommen sagen wir schnell Hallo, bauen auf und spielen zwei Stücke an, dann geht es auch schon los.
Das Konzert heute ist ganz anders als in Bloemfontein. Es ist mehr ein ständiger Wechsel von Darbietungen aller in der Gemeinde vertretenen Gruppierungen. Wir hören Lieder, sehen kurze Theaterstücke und sogar eine Tanzdarbietung. Der Abend ist sehr abwechslungsreich und spannend. Leider ist er viel zu schnell vorbei und die Kirche auch recht leer. Den Rest der Gemeinde lernen wir bestimmt morgen beim Gottesdienst kennen.
Wir beschließen den Abend mit einem „schnellen" Imbiss in einer uns bekannten Steakhauskette und kehren gegen Mitternacht erschöpft bei unseren Hosts ein.

5. Februar: Johannesburg – Bloemfontein

Es ist Freitagmorgen, wir wachen nach einer kurzen Nacht in Johannesburg in unseren gemütlichen Hotelbetten auf. Die Taxis, die wir gestern Abend bestellt haben, sind tatsächlich pünktlich. Wir sind ein wenig enttäuscht…
Nach einem kurzen Flug erreichen wir endlich Bloemfontein. Anica und Benni warten bereits am Flughafen auf uns. Wir sind schließlich komplett.
Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, die fordernste Aufgabe unserer Anreise liegt noch vor uns. Jetzt freuen wir uns aber erst einmal über unser Wiedersehen und darüber, dass all unser Gepäck vollständig und vor allem funktionstüchtig mit uns angekommen ist.
Nach gefühlten eineinhalb Stunden haben wir alle erdenklichen Komplikationen einer Mietwagenanmietung gemeistert. Wir glauben, dass wir nun zwei 5+2-Sitzer mit 2-4 Fahrern für etwa zwei Wochen gemietet haben, mit denen wir die Grenze nach Namibia überqueren dürfen und die wir in Windhoek wieder abgeben können.
Nun kann unsere Reise endlich beginnen!!!
Nach wenigen Kilometern Fahrt erreichen wir die Innenstadt von Bloemfontein. Wir suchen uns zwei schöne Parkplätze und beginnen unsere Erkundung. Eigentlich suchen wir nur etwas zum Mittagessen. Das Angebot ist kurz gesagt übersichtlich. Sarah, Markus und Harald nutzen die Gelegenheit, sich am Straßenrand mit modischen Kopfbedeckungen auszurüsten. Schließlich finden wir aber doch eine Filiale eines uns aus den letzten Jahren bekannten Fast-Food-Restaurants, und das Schlemmen kann beginnen.
Frisch gestärkt machen wir uns auf zur Kirche im Stadtteil Heidedal. Pünktlich wie die Maurer fahren wir um 16:57h auf den Hof der Kirche und werden herzlich von Cypi, dem Gemeindevorstands Vorsitzenden, begrüßt.
Nach einer kurzen Einspielprobe startet unser erstes Konzert. Den Anfang macht der großartige Gemeindechor, den wir schon vor zwei Jahren in Kapstadt kennengelernt haben. Danach bieten wir ein buntes Programm. Der Abend ist aber noch lange nicht zu Ende. Im Anschluss an das Konzert, wird uns noch ein reichliches Abendessen aufgetischt. Es gibt Salat, Broewors und Brot, lekker!
Nach dem Abwasch verteilen wir uns auf unsere Hosts und fallen völlig erschöpft ins Bett.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Und los geht 's

So, alle da, Gepäck aufgegeben und durch den Sicherheitscheck. Los geht 's

Aufbruchsstimmung

Heute Nacht geht es los. Um ein Uhr morgens fahren wir nach Berlin Tegel. Mein Koffer ist schon fast gepackt.... Bleibt die Frage, welches Instrument mit darf...... Na gut, das Klavier bleibt hier :-)