Samstag, 6. Februar 2016

6. Februar Bloemfontein – Kimberley


Der Tag beginnt um 9:00h (afrikanischer Zeit, also gegen 9:40h) mit einem reichhaltigen Frühstück in der Kirche. Es gibt Toast, kleine Käse-Würstchen, Speck, Rührei, Tomate und Gurke. Eigentlich wollen wir ja um 10:00h aufbrechen in Richtung Kimberley, um den Tag dort zu verbringen. Verabschieden und Abschiedsfotos nehmen aber doch ein wenig mehr Zeit in Anspruch, so dass wir den Kirchhof erst gegen viertel vor elf verlassen. Und das auch nicht Richtung Kimberley sondern zum Naval Hill. Hier will Sepi uns noch den tollen Ausblick über Bloemfontein zeigen. Da wir eh nicht damit gerechnet hatten, dass unser Plan funktioniert, nehmen wir dieses Angebot gern an und müssen ihm Recht geben. Der Ausblick lohnt sich!
Nun geht es aber doch auf die Straße nach Kimberley. Nach guten zwei Stunden Fahrt erreichen wir die Hauptstadt des Nordkaps. Wir entscheiden uns für die größte Sehenswürdigkeit der Stadt, das Big Hole (ehemaliger Diamanten-Tagebau). Wikipedia schreibt darüber, es handle sich um das wohl größte von Menschen Hand gegrabene Loch…
Es ist mittlerweile 17:00h und wir machen uns auf zum Headquater der Cape Orange Diocese. Hier sind wir allerdings ganz allein, weshalb wir Dean Kuno nach der richtigen Adressen fragen. Das Konzert soll in der St. Luke Church stattfinden, und zwar schon in einer Stunde. Wir steigen also wieder in die Autos und fahren zur nächsten Kirche. Hier angekommen sagen wir schnell Hallo, bauen auf und spielen zwei Stücke an, dann geht es auch schon los.
Das Konzert heute ist ganz anders als in Bloemfontein. Es ist mehr ein ständiger Wechsel von Darbietungen aller in der Gemeinde vertretenen Gruppierungen. Wir hören Lieder, sehen kurze Theaterstücke und sogar eine Tanzdarbietung. Der Abend ist sehr abwechslungsreich und spannend. Leider ist er viel zu schnell vorbei und die Kirche auch recht leer. Den Rest der Gemeinde lernen wir bestimmt morgen beim Gottesdienst kennen.
Wir beschließen den Abend mit einem „schnellen" Imbiss in einer uns bekannten Steakhauskette und kehren gegen Mitternacht erschöpft bei unseren Hosts ein.

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